29 Aralık 2007 Cumartesi

DAS ATTENTAT VON YILDIZ

Der letzte Vorstoß der Taschnaken in der Türkei war das, auf Abdülhamit verübte, Attentat. Papazian sagte, "Der Attentatsversuch auf Sultan Abdülhamid war der letzte Revolutionsversuch der Taschnaken, den sie im Namen der türkischen Armenier führten. Der Attentatsversuch war einer der prachtvollen aber unnützlichen Vorstöße des Daschnaksutyuns. Der Erfolg hätte der Armenier- Sache nichts gebracht. Aber der Misserfolg rettete unser Volk vor einer großen Katastrophe." (1)

Ausgewählte Armenier kamen aus verschiedenen Städten Europas nach Istanbul und begannen den Plan für das Attentat an Abdülhamid zu schmieden. Dabei machten sie in der Nähe des Polonez Dorfes Bombenversuche.

Danach wurde der Zustand erneut bewertet und man beschloss, in der Nähe des Dolmabahce Palastes ein Haus zu mieten. Die bestimmten Attentäter konnten ihren Plan jedoch nicht umsetzen.

Sie änderten ihren Plan und beschlossen eine Zeitbombe an den Wagen des Opfers anzubringen. Die zeitlichen Sachen wurden untersucht und die erforderlichen Maßnahmen getroffen.

Unter den Sitz des Fahrers wurden dann 120 kg Sprengstoff befestigt, der nach dem Zünden in 42 Sekunden explodieren sollte. Der Sprengstoff wurde am 18. Juli in das Fahrzeug installiert. Die Bombe wurde am 21 Juli 1905 gezündet. Doch da sich, der Padischach um einige Minuten verspätet hatte, scheiterte das Attentat.

Nach den diesbezüglich eingeleiteten Untersuchungen wurde der Österreicher Edouard Joris gefasst und zum Tode verurteilt. Nach einer kurzen Haftstrafe wurde er in den Palast gebracht, und danach gegen einen Lohn in Höhe von 500 Lira als Agent gegen die Armenier nach Europa geschickt. (2)

Quelle:
1- Gürün, Kamuran: Ermeni Dosyasi, TTK Verlag, Ankara, 1983, S. 167.
2- Uras, Esat: Tarihte Ermeniler ve Ermeni Meselesi, Istanbul, 1987, S. 524-531.

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