29 Aralık 2007 Cumartesi

DER FINDIKÇI VORFALL

Während der Umsiedlung der Armenier aus dem Gebiet Zeytun, die gegen die Osmanische Regierung Aufstände einleiteten, verteilten sich einige armenische Banden ins Gebiet, nördlich des Nur- Gebirges und griffen von dort aus, die türkischen Dörfer, die Militäreinheiten und die Gendarmerie an, brannten dort alles nieder und ermordeten zahlreiche unschuldige Menschen.

Nach einer Zeit versammelten sich im Frühjahr 1915 ca. 600 armenische Aufständische, die aus Zeytun, Saimbeyli, und Maras kamen, im Dorf Findikci, das 30 km vom Kreis Ayvalik entfernt und zwischen den Ortschaften Maras und Bahce lag und leiteten dort einen Aufstand ein. Sie brannten außerdem weitere vier Dörfer, die in der Umgebung lagen, nieder. Die Armenier aus dem Gebiet Maras versammelten sich auch in Findikci und das Dorf bereitete sich auf eine starke Verteidigung vor.

Dabei konnte mit einer, in diesem Gebiet eingesetzter Gendarmerieeinheit kein positives Ergebnis erzielt werden. Daraufhin wurde der Aufstand mit dem 132. Infanterieregiment aus Islahiye einem Infanteriebataillon aus Belen und einer Artillerieeinheit unterdrückt. Bei diesem Vorfall wurden mehr als 10 türkische Dörfer niedergebrannt und ca. 2000 Türken grausam ermordet.

Quellennachweis :
Sakarya, Ihsan: Belgelerle Ermeni Sorunu, Gnkur. Basimevi, Ankara, 1984, S. 243-244.

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